Auf Teneriffa kann man nicht nur einen Badeurlaub verbringen, sondern auch Wanderer kommen auf der Kanareninsel auf ihre Kosten. Der höchste Berg Spaniens, der 3718 Meter hohe Pico de Teide, bietet einen atemberaubenden und beeindruckenden Anblick. Für Bergsteiger stellt er eine große Herausforderung dar.
Durch den vulkanischen Ursprung der Kanaren, findet man hier auch viele Höhlensysteme. Diese bieten sich für das Höhlenwandern ganz besonders an. Das Höhlensystem Cueva des Viento ist eines der größten auf der ganzen Welt. Die Gänge haben eine Gesamtlänge von etwa 17 Kilometern.
Wer lieber die Natur bewundert, der findet zahlreiche Wanderwege in verschiedenen Längen und Schwierigkeitsstufen. Überall hat man einen schönen Ausblick, so dass jede Wanderung zu einem einmaligen Erlebnis wird.
Der 5,5 Kilometer lange Camino Real de Fasnia befindet sich im Süden von Teneriffa. Er ist besonders gut für Anfänger geeignet, und man kann auf dem Weg die Höhlen von Herques, den Vulkankegel Montana de Fasnia, einige Höhlen und die Kapelle Virgen de Los Dolores besichtigen.
Ein sehr einfacher Wanderweg hat seinen Ausgangspunkt am Rastplatz Cruz del Carmen in La Laguna und führt zur Zona Recreativa Llano Los Viejos. Der 45-minütige Marsch ist besonders für Anfänger oder ältere Leute empfehlenswert. Auf dem Weg hat man einen wunderschönen Ausblick über die Nordküste der Kanareninsel.
Für die Wanderung von San Marcos zum Freizeitgelände von Arenas Negras muss man schon etwas mehr Zeit einplanen. Diese Strecke eignet sich für geübte Wanderer, da hier eine Höhe von 1215 Metern zu bewältigen ist. Für die Wegstrecke von 20 Kilometern muss man etwa 7 Stunden einplanen.
Man passiert die Felshöhlen am Strand von San Marcos, sowie einige Kapellen und Grotten.