Teneriffa – Wandertouren

Das dauerhaft milde Klima auf den Kanaren bietet die besten Voraussetzungen für wunderschöne Wandertouren in faszinierender Landschaft. Gerade Teneriffa hat landschaftlich eine Menge zu bieten. Im grünen Norden mit Wald- und Bergwanderungen und auch im trockenen Süden gibt es viele Wandermöglichkeiten. Die Temperaturen von 17-26°C sind für das Wandern das ganze Jahr über bestens geeignet – nicht zu heiß und nicht zu kalt.
Dabei können erfahrene Wanderurlauber Touren auf eigene Faust unternehmen und weniger geübte Wanderer auch an geführten Wandertouren teilnehmen, bei denen man die landschaftliche Vielfalt, die durch Lavaformationen geprägt ist und die Schönheit der Natur herrlichen genießen kann. Wichtig bei den Wanderungen ist in jedem Fall, feste und zum Wandern geeignete Schuhe zu tragen außerdem sollte auch wärmere Kleidung und eine Regenjacke eingepackt werden, gerade wenn man in den Bergen des Nordens wandern möchte. Ob nun die Wanderrouten auf eigene Faust geplant werden, oder man sich doch lieber einer geführten Wandertour anschließt kann jeder für sich entscheiden. Für Naturliebhaber ist die Vegetation auf Teneriffa besonders beeindruckend. Einige dort vorkommenden Pflanzen wie die kanarische Kiefer und der kanarische Drachenbaum gibt es einzig und allein nur auf den Kanaren.
Wer sich für Wanderungen auf den Vulkan Teide, den höchsten Berg Spaniens, der zum Welterbe ernannt wurde, entschließen möchte und diese Tour gerne selbst unternehmen will, sollte unbedingt daran denken, sich die kostenlose Erlaubnis einzuholen, ohne die der Vulkan nicht bestiegen werden kann und auf die Wetterberichte zu achten.
Nach einem schönen und erlebnisreichen Wandertag, kann der Abend dann in einem der vielen Restaurants oder einer einheimischen Bodega ausklingen lassen.

Cueva de los Verdes

Die Cueva de los Verdes gehört wie der Jameos del Aqua zu einem Lavatunnelsystem, das durch einen Ausbruch des Vulkans La Corona entstanden ist. Der Corona Vulkan rund 5 km von der Cueva de los Verdes entfernt ist mit 608 m die höchste Erhebung an Lanzerotes nördlichem Ende. Sein Ausbruch wird auf die Zeit zwischen 3000 und 1000 v. Chr. datiert. Der Lavatunnel erstreckt sich vom Fuß des Monte Corona bis zur Küste und anschließend noch einmal gut 1,5 km ins Wasser hinein. Diese bis 50 m unter den Meeresspiegel abfallende Lavaröhre wurde erst Ende der achtziger Jahre des 20 Jh.s von einem spanischen Taucherteam richtig erforscht. Die Cueva de los Verdes war ein ausgesprochen sicherer Schlupfwinkel, in dem viele Menschen wochenlang überleben konnten, voraussetzt sie hatten genügend Lebensmittel. 1586 wurde bei türkischen Großangriff fast die gesamte Bevölkerung von Lanzarote gefangen genommen, nur die in der Cueva de los Verdes versteckten blieben übrig.
Die Cueva de los Verdes kann täglich zwischen 10.00 und 17.00 Uhr nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Die Führungen finden in spanischer und englischer Sprache statt und beginnen zu jeder vollen Stunde, bei Bedarf auch häufiger. Insgesamt 2 km Tunnelsystem sind in den sechziger Jahren des 20 Jh. Für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Die Höhle ist bis auf die Beleuchtung, ein paar Treppen und die schmalen Wege völlig naturbelassen. So kann man sich auf einen Höhepunkt in der Besichtigung freuen, den unten in der Tiefe wird das Geheimnis von Lanzarote gelüftet.

El Puertito auf Teneriffa

Das kleine Fischerdorf El Puertito nur wenige Kilometer von den Bettenburgen des südlichen Teneriffa entfernt, hat einen ganz eigenen Reiz. Eine kleine Bucht nebst Strand, ein paar Häuser, eine Kirche und natürlich eine Bar - das ist El Puertito.

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Ich reise viel und möchte dabei gemachte Erfahrungen und Reisetipps an Interessierte weiter geben. Mitunter sind es die Kleinigkeiten, die eine Reise zum Erlebnis machen oder der Tipp zu einem abgelegenen Fischerdörfchen, wo das ursprüngliche Leben noch nicht vom Massentourismus erschlagen wurde.
Wer die Augen offen hält und auch einmal abseits der ausgetretenen Touristenpfade unterwegs ist, wird viele solche Orte entdecken.